Elaine nur noch zweitklassig

Elaine Moura an ihrem Arbeitsplatz im zivilen Leben

Elaine Moura an ihrem Arbeitsplatz im zivilen Leben

Die Brasilianerin Elaine Moura gehört zu den am besten trainierten Spielerinnen in der Damallsvenskan. Mit Umeå IK wurde sie mehrfach schwedische Meisterin, ging dann mit Clubkameradin Madelaine Edlund nach Amerika und als ihr Club St. Louis Athletica pleite ging, holte sie Impresario Hans Löfgren zusammen mit Edlund nach Tyresö.

Elaine kann auf nahezu allen Positionen spielen, ich habe sie in der Abwehrmitte gesehen, im Mittelfeld zentral oder auf den Seiten. Nach der umfassenden personellen Aufrüstung, die Löfgren in Tyresö betrieben hat, kam Elaine immer weniger zum Einsatz, oft blieb es beim Warmlaufen.

Da sie aber bereits an ihrer beruflichen Zukunft nach dem Fussball arbeitet, in Stockholm bleiben möchte und dort bei einer Gewerkschaft arbeitet (wo ich sie Anfang letzten Jahres besuchen durfte), wollte die 30-Jährige zwar wieder Spielzeit, andererseits aber nicht die Stadt verlassen.

Und so landet Elaine jetzt beim Tabellenneunten der zweiten Liga Elitettan, Älta IF. Da ist mit Elin Ekblom Bak schon eine weitere Veteranin aus Tyresö. Elaine wird für drei Monate (bis zum Ende der Saison) ausgeliehen, aber die Mitteilung auf der Homepage des schwedischen Meisters klingt schon wie ein Nachruf.

Elitettan 2,1

Zweiter Spieltag der Elitettan. Heute spielten:

IFK Kalmar – Kvarnsvedens IK 0:1
Eskilstuna United – Östers 1:0
Sundsvalls DFF – AIK 1:3
Hovås Billdal – LB 07 0:2
Djurgården – Älta IF 1:1

AIK hat mit dem Auswärtssieg beim starken Sundsvalls DFF gezeigt, dass die Favoritenstellung angemessen ist. Und Djurgården führte mit seiner sehr jungen Mannschaft lange zu Hause gegen Älta, bis Ex-Djurgårdenspielerin Elin Ekblom Bak, die ihre Karriere wohl in Liga 2 beenden wird, in der 91. Minute den Ausgleich erzielte.

Erstes Tor in Gelb für Press – Tyresö schlägt Åland United

C_PressChristen Press sorgt weiterhin für das, wofür sie engagiert wird: Sie schießt Tore. Im ersten Trainingsspiel ihres neuen Clubs Tyresö FF brachte sie den schwedischen Meister mit 1:0 in Führung.

Die Partie vor sicher mehr als 100 Zuschauern am mit – 5 Grad sonnigen, aber kalten Tyresövallen endete mit einem 4:1 Sieg Tyresös gegen den finnischen Vizemeister Åland United. Åland hätte eigentlich gegen Hammarby und am Sonntag spielen sollen, aber da der schwedische Zweiligist das Finalwochenende der Landesmeisterschaft im Futsal erreicht hat, sagte er die Begegnung relativ kurzfristig ab. Da sich auch Tyresös angedachter Sparringspartner Stabaek zurückzog, kam es zur Ansetzung des Spiels.

Tyresö dominierte vor allem in der ersten Halbzeit, obwohl Marta erst am Dienstag aus Brasilien zurückkommt und obwohl Stammpersonal wie Johanna Frisk immer noch und Kirsten van de Ven sowie Meghan Klingenberg nicht einsatzbereit war. Ein Eigentor und ein Treffer von Caroline Seger sorgten für die verdiente 3:0 Pausenführung. Nach oder aufgrund vieler Wechsel kamen die Finninnen in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel, schafften den verdienten Anschlusstreffer, trafen zweimal die Latte, konnten den schwedischen Meister aber eigentlich nie gefährden. Dem blieb dann auch der Schlusspunkt, den Line Röddik Hansen mit dem 4:1 setzte. In der zweiten Halbzeit kam auch Malin Diaz zum Einsatz, der neben Press zweite offizielle Neuzugang.

Am spektakulärsten jedoch ein eventueller dritter Neuzugang. Mit Nummer 25 wechselte Trainer Tony Gustavsson nämlich Elin Ekblom Bak ein. Die 31-Jährige Mittelfeldspielerin war vor Jahresfrist von Tyresö zum Drittligisten Älta IF gewechselt und wollte sich scheinbar allmählich aus dem Fußball zurückziehen.

Wird man dich jetzt öfter im Dress von Tyresö sehen? wollte ich nach dem Spiel wissen.

„Mal sehen,“ sagte Ekblom Bak. „Ich bin in den nächsten Wochen mit dabei und werde mal schauen, wie das zu Hause klappt und dann werde ich eine Entscheidung treffen.“ Die ehemalige Spielerin von AIK und Djurgården wäre eine Verstärkung für den Kader, wenn nicht als Stammspielerin, so denn doch mindestens als hochwertiges Mitglied der Reserve.

 

Caroline Seger unterschreibt in Tyresö

Die Kapitänin der schwedischen Frauenfußballnationalmannschaft Caroline Seger unterschrieb gestern im Rahmen einer Pressekonferenz in Tyresö einen Zweijahresvertrag mit dem Club. Sie wird in den Spielzeiten 2012 und 2013 für den frisch gebackenen Pokalfinalisten spielen.

Tyresö (= Hans Löfgren) macht es gerne spannend und hat eine Vorliebe für theatralische Gesten. Nachdem der Verein am letzten Sonntag mit Whitney Engen („Defender of the year“ 2011 in der WPS) bereits einen hochklassigen Neuerwerb vorstellte – Engen spielt bis Ende Oktober in Tyresö) lud man abermals die gesamte Medienlandschaft nach Tyresö ein und buchte das in kommunaler Regie geführte Kino Forellen für den Event.

Es wäre die größte Verpflichtung in der Geschichte des Clubs, eine der besten zehn Spielerinnen der Welt, eine der allerbesten auf ihrer Position. Welche Position wollte man nicht verraten.

Die Fernsehrechte an der Damallsvenskan liegen bei TV4. Dessen Fußballseite www.fotbollskanalen.se hatte schon gegen 11 Uhr morgens in einem Artikel verbreitet, dass die Neuverpflichtung Caroline Seger sei. Das glaubten nicht alle, da Seger ja erst vor einer Woche für den Rest der Saison bei Hauptkonkurrent LdB Malmö unterschrieben hatte. Aber mit dieser Veröffentlichung war die Bombe eigentlich geplatzt.

Das US-amerikanische OurGameMagazine twitterte eine Viertelstunde vor Beginn der Pressekonferenz, dass Seger einen 2-Jahresvertrag unterschreiben werde. Das Magazin unterhält gute Beziehungen zu Caroline Segers Agenten.

Löfgren versuchte es spannend zu machen und tatsächlich wussten die meisten Spielerinnen von Tyresö FF, die sich gerade auf das Pokalhalbfinale gegen KIF Örebro vorbereiteten nur, dass eine spektakuläre Neuverpflichtung bekanntgegeben werden würde, aber nicht wen ihr Sportchef durch die schwarzen Vorhänge auf der Bühne des Kinos spazieren lassen würde.

Caroline Seger sagt, dass ihre berufliche Zukunft nach dem Fußballspielen der entscheidende Grund für sie war, nach Tyresö zu kommen. Sie interessiere sich für die Themen Mode, Medien und selbständiges Unternehmertum und für all diese Themen hat Hans Löfgren für Caroline Seger Arrangements getroffen. Eine Zusammenarbeit mit der Zeitung AFTONBLADET, eine Kooperation mit einer Modefirma in Stockholm und Kurse zum Thema „Eigene Firma“ sind fest geplant. Die Zukunft von Caroline Seger ist nicht gesichert, aber alles ist auf einem guten Weg.

„Im April habe ich auf dem Presseauftakt der Liga gesagt, dass Tyresö drei Weltklassespielerinnen verpflichten wird, Caroline Seger ist die erste davon,“ so Hans Löfgren.

In Malmö stieß die Neuigkeit gestern offenbar nicht auf Begeisterung. Trainer Martin Sjögren, der schon am Sonntag mit Caroline Seger gegen Piteå spielen will, bezeichnete die Situation als merkwürdig. Denn Seger spielt zuerst für Malmö, u.a. auch gegen deren Mitkonkurrent Tyresö (schon am 10. September). Wenn es schlecht für Tyresö ausschaut, was die Champions-League-Quali angeht, wäre es gut für Seger (2012), wenn sie gegen Tyresö schlecht spielt. Aber solche Gedanken weist die 26-Jährige natürlich weit von sich: „Ich bin Profi und das sind auch meine zukünftigen Mannschaftskameradinnen in Malmö. Ich glaube nicht, dass man mir dort mein zukünftiges Engagement in Tyresö übel nehmen wird.“

In Tyresö wird diese Verpflichtung natürlich den internen Konkurrenzdruck erhöhen. Da Caroline Seger im zentralen Mittelfeld gesetzt sein dürfte, wird eine der beiden gegenwärtigen Stammspielerinnen zumindest die Position wechseln müssen, schlimmstenfalls die Ersatzbank drücken und möglicherweise den Verein verlassen: Elin Ekblom Bak und Katrin Schmidt dürften die Verpflichtung deshalb auch als Signal verstehen.

Unter die Räder gekommen 2 – Hammarby

Die vierfache Torschützin Madelaine Edlund

Hammarby steigt ab. Jawohl. Jetzt wirklich. Was sich die Truppe aus dem Stadtteil Södermalm heute bei Tyresö FF leistete, kommt Arbeitsverweigerung gleich.

Voll unter die Räder gekommen. Dritte Minute: 1:0 Madelaine Edlund nach Reingabe Josefine Öqvist. Das wiederholte sich noch zweimal später. Reingabe Öqvist, Edlund zuerst am Ball – Tor.

Selten habe ich Hammarby so schwach gesehen, dabei wollte man doch kämpfen bis zum Umfallen. Aber auf dem Platz steht keine einzige Führungsgestalt. Da vermisse ich Torhüterin Minna Meriluoto. Nichts gegen ihre Ersatzfrau Veronica Arneflod mit dem Spitznamen, den ich mir nicht merken kann.

Aber Minna ruft, schreit, gestikuliert und Arneflod war ziemlich leise. Dabei hätten ALLE Feldspieler heute Wachrufe gebraucht, besonders die Abwehr. Tyresö spielte den Gegner nach Belieben aus, und der leistete nicht einmal Widerstand, kein Aufbäumen, kein wir lassen uns hier nicht vorführen.

Wenn man Tyresö heute eines vorwerfen kann, dann, dass man dieses Spiel nicht mit 12:1 gewonnen hat. Hochkarätige Chancen wurden vergeben.

Aber immerhin acht wurden genutzt.

Viermal Madelaine Edlund, zweimal Kirsten van de Ven, Elaine und Elin Ekblom Bak. Gegentor zum 1:6 vor der Pause: Katrine Petrous mit ihrem erste Erstligator. Glückwunsch dazu!

Ob Becky Edwards jetzt ihr Flugticket in Stücke reisst?

Gepflegte Langeweile im Stadion

Madelaine Edlund

Entweder war ich gestern Abend nicht in Fussballstimmung oder (was wahrscheinlicher ist) es war wirklich das langweiligste Fussballspiel dieser Saison. Tyresö gewann mit 3:0 bei Djurgården vor 1326 Zuschauern, der besten Kulisse für Djurgården seit 2008.

Vor dem Spiel hatte Djurgården ein Seminar über Frauenfussball und seine Entwicklung in Schweden veranstaltet, das kostete 300 Kronen Eintritt und dafür gab es Kaffee und „bullar“, das schwedische Wort für Teilchen. Naja so ungefähr jedenfalls. In der Halbzeitpause, als ich mir meinen wohlverdienten Becher Kaffee holte, strömten die Teilnehmer des Seminars mit den beiden Referenten Thomas Dennerby und Ann-Helen Grahm in den Presseraum und der 51-Jährige Dennerby wäre locker als Sohn der meisten Teilnehmer durchgegangen. Ok, ich übertreibe ein bisschen.

Dafür sassen ganz viele Mädchen auf der Tribüne, so viele wie schon seit sehr langer Zeit nicht mehr. Sie erklären wohl auch letztlich die hohe Zuschauerzahl.

Dafür widmeten sich die meisten von ihnen allerdings auch nicht dem Geschehen auf dem wie immer wie geleckt aussehendem Rasen des Stockholmer Olympiastadions von 1912. Dazu war das Spiel einfach zu einseitig und leider auch zu schlecht.

Djurgården hielt so lange mit, bis Tyresö dann irgendwann für seine Geduld belohnt wurde und Madelaine Edlund in der 29. Minute den Ball nach einer Flanke von Kirsten van de Ven reinköpfte. Danach gab ed noch ein kurzes Aufbäumchen, bis dann zehn Minuten darauf Karin Lissel den Ball ins Tor drückte. Zuvor hatten serienweise Djurgårdenspielerinnen den Ball im Strafraum verpennt und einfach nur zugeschaut, bis Lissel dann die Fussspitze hinhielt. Ein veritabler Abwehrfehler. Es hätte noch mehr Tore geben können, aber Djurgårdens Gudbjörg Gunnarsdottir stand wie immer sicher und zeigte gute Reflexe.

In der zweiten Halbzeit wartete ich vergeblich auf das Pfeifkonzert der 1326. Nicht mal ein Buhruf. Aber im Frauenfussball sind alle immer nett. Und die meisten hatten eh keinen Eintritt bezahlt. Ausserdem stellte ich fest, dass viele gar nicht auf das Spiel achteten, sondern sich angeregt über irgendetwas ganz anderes unterhielten. Kinder spielten auf den Rängen.

Tyresö tat nur noch das Notwendige um das Spiel zu kontrollieren und alle Djurgårdenversuche wurden im Keim erstickt. Dazu auf beiden Seiten zahllose Fehlpässe und unzählige Einwürfe weil der Ball ständig ins Aus gebolzt wurde. Katrin Schmidt erbarmte sich in der 76. Minute des Publikums und spielte zwei Gegnerinnen aus und schob das Leder hinter Gugga zum 3:0 ins Tor. Wenigstens etwas.

Nun liegt der Aufstreber vier Punkte hinter dem Führungsduo, bestehend aus Malmö und Umeå. Allerdings ist das Offensivspiel zu einförmig, um die Topteams wirklich schlagen zu können. Immer lange Bälle auf Josefine Öqvist, die dann ihren Gegnerinnen wegsprinten soll. Und in der Mitte wird Madelaine Edlund gesucht, die sich durchtanken kann. Das ist gut und reicht für die meisten Gegner, aber nicht für die Goldmedaille. Kirsten van de Ven ist eine exzellente Offensivspielerin, sie kommt aber im Tyresö 2011 immer nur ganz kurzfristig zur Geltung, hat eigentlich keine wesentliche Rolle mehr wie vergangenes Jahr, als Öqvist noch nicht da war. Vereinswechsel 2012?

Um wirklich um die Meisterschaft mitspielen zu können, muss das Team sich wohl doch noch einmal verstärken. Hans Löfgren träumt seit langem von Marta in Tyresö. Eine Louisa Necib im Mittelfeld würde es auch schon tun. Denn da wo Elin Ekblom Bak unbestritten rackert, sich die Hacken abläuft und ständig ihren Gegnerinnen am Trikot oder an der Hose zupft, ist das zwar gute Mittelfeldarbeit, es ist solide und nicht immer anständig, es ist aber alles andere als kreativ und überraschend. Es ist nicht brillant, sondern Maloche. Dieses Moment von Kreativität und Brillanz aber fehlt dem Spiel von Tyresö.

Linköping nur noch Mittelmaß

Vor zwei Jahren war Linköpings FC auf dem Höhepunkt angekommen. Am vorletzten Spieltag schlug man am heimischen Folkungavallen den bisherigen Dominanten Umeå IK mit 4:0 und am Tag darauf schoss Linda Sällström das einzige Tor Djurgårdens gegen Göteborg und machte damit den LFC zum Meister.

Aber der Trainer Magnus Wikman ging und mit ihm verschwanden zunächst Caroline Seger und Jessica Landström sowie Kosovare Asllani. Letztere kam vergangenes Jahr reumütig zurück. Dafür ging Faith Ikidi nach Piteå. Was aber vielleicht viel wichtiger war: Magnus Wikman wurde durch Jörgen Pettersson ersetzt.

Pettersson hatte von 2005-2009 Malmö trainiert, das während seiner Jahre dort umbenannt wurde von Malmö FF in Ldb FC Malmö. Damit erhielt der Verein erhebliche Ressourcen, nicht zuletzt auch für langfristige Verpflichtungen internationaler Talente und galt Jahr für Jahr als Favorit auf den Meistertitel. Aber in der Regel hielt das Team dem Druck in entscheidenden Begegnungen nicht stand und musste sich zunächst Umeå und dann Linköping geschlagen geben.

Als Magnus Wikman Linköping verliess, weil er die Trennung von der Familie nicht mehr haben wollte, holte Vereinsboss Anders Mäki Pettersson aus Malmö. Dessen Ex-Club Malmö holte sich im ersten Jahr ohne ihn sofort die Meisterschaft mit zehn Punkten Vorsprung.

Linköping aber fiel ab. Zwar holte man mit neunzehn Punkten Rückstand auf Malmö noch den dritten Platz, aber die Tendenz wies deutlich nach unten.

In der laufenden Saison nun liegt man nach der Hinrunde auf einem völlig unakzeptablen achten Platz und hat mit der Vergabe der Medaillen nichts mehr zu tun. Nach unten ist Luft, zur Spitze mit Malmö und Umeå sind es aber schon jetzt 13 Punkte. Markantes Problem der ohnehin eher defensiv starken Mannschaft: Nur zehn Tore in elf Spielen, damit kann man nicht mehr erwarten.

Am Mittwochabend verlor Linköping das immens wichtige Heimspiel gegen Tyresö FF mit 1:4. Elin Ekblom Bak (2), Kirsten van de Ven und Madelaine Edlund trafen für die Gäste, Kosovare Asllani erzielte das Tor für Linköping, wo jetzt Diskussionen beginnen sollten darüber, welchen Weg das Team in den nächsten 2-3 Jahren einschlagen möchte.

Tyresö hat Heimrecht im Halbfinale

Während die anderen Erstligavereine den Ligabetrieb wieder aufnahmen, fuhr Tyresö FF zum Pokalviertelfinale zu Sundsvalls DFF, immerhin Zweiter der Nordgruppe der zweiten Liga.

Tyresö kam zu einem ungefährdeten 4:0 Erfolg. Bereits nach zwei Minuten hatte Madelaine Edlund die Gäste in Führung gebracht, Elin Ekblom Bak, noch einmal Edlund und die Holländerin Kirsten van de Ven erzielten die übrigen Tore.

„Es ist nie lustig, zu verlieren, aber ich denke dennoch, dass wir uns gut geschlagen haben. Man muss einfach bedenken, dass wir einen sehr starken Gegner hatten,“ sagte Sundsvalls Trainer Fredrik Carström der Lokalzeitung Sundsvalls Tidning.