Vorteil Linköping


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Katrin Schmidt (Djurgården) lässt Filippa Curmark (Göteborg) stehen

Rosengård kam am Sonntag bei Vittsjö GIK nicht über ein 0:0 hinaus. Lotta Schelin war verletzt, dafür wurde in den letzten 20 Minuten die monatelang abwesende Gaelle Engamanouit eingewechselt. Aufregung bei Malmö, weil Vittsjös Goalie Katie Frayne die Niederländerin Lieke Martens rüde im Strafraum von den Beinen holte, aber die Schidsrichtern die Pfeife nicht ertönen ließ. 90% aller Schiris hätten hier Strafstoß entschieden, Fraine berührte den Ball aber vor allem die Gegnerin.

Linköping siegte munter weiter, jetzt gegen den Zehnten Kristianstad und wieder einmal hießen die Torschützinnen Pernille Harder und Stina Blackstenius beim 2:0. Damit hat Linköping nicht nur das bessere Torverhältnis, sondern bei einem Spiel weniger als Rosengård auch schon einen Punkt mehr. Vorteil also, obwohl das nächste Heimspiel gegen Djurgården alles andere als einfach werden wird.

Djurgården profitierte von einer umstrittenen Linienrichterentscheidung (war der Ball wirklich im Tor?) gegen Göteborg und liess den Gegner das 2:0 per Eigentor machen. Aber spielerisch überzeugten die Hauptstädterinnen und gewannen verdient. Der Aufsteiger könnte tatsächlich einen Platz unter den Top 5 schaffen, selbst der dritte Rang ist nicht unmöglich. Tolle Leistung des Gesamtteams, aus dem ich Torhüterin Gudbjörg Gunnarsdottir und das zentrale Mittelfeld mit Katrin Schmidt und Emilia Appelquist hervorheben würde. Immens wichtig auch Torjägerin Mia Jalkerud. Alle andern spielen hervorragend mit, was notwendig ist für die Gesamtleistung und Neuzugang Michelle Wörner aus Deutschland (kam jetzt von Sunnanå SK) überraschend stark im linken Mittelfeld trotz Sprung von zweiter Liga in die erste.

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