Schreibts an alle Wände. Die beste Fußballspielerin der Welt heißt immer noch Marta Vieira da Silva. Gebt Preise an Ada Hegerberg, Amandine Henry, Dzsenifer Marozsan, Carli Lloyd und an wen auch immer, das sind tolle Vertreterinnen ihres Sports.
Aber an Marta kommen sie nicht ran.
Das schwedische Pokalfinale heute zwischen Rosengård und Linköping lieferte den Beweis für die exzeptionelle Klasse der 30-Jährigen Brasilianerin. Rosengård gewann nach einer überzeugenden Mannschaftsleistung hochverdient mit 3:1 und ich frage mich ernsthaft, wie Linköping den FC Rosengård davon abhalten will, abermals schwedischer Meister zu werden. Trotz eines potentiellen 2-Punktevorsprungs, wenn Linköping sein Nachhoslspiel gegen Göteborg auswärts gewinnt. Denn am 9. Oktober geht es in Linköping um die Wurst und in der Form von heute wird Rosengård nicht zu stoppen sein.
Überragend im defensiven Mittelfeld: Anita Asante. Die 31-Jährige Engländerin ist neben Katrin Schmidt die beste Mittelfeldspielerin Europas, die aus unerfindlichen Gründen nicht in einer Nationalelf spielt. Ich hoffe, dass Mark Sampson eine DVD des heutigen Spiels bekommt. Asante räumte alles ab im Mittelfeld, hielt den Ball, wenn es nötig war und spielte wunderbare Pässe nach vorn.
Lotta Schelin zeigte eine sehr starke erste Halbzeit und als Marta einen schwachen Pass von Magdalena Ericsson attackierte und die 32-Jährige mit einem perfekten Ball bediente, zog sie etwas nach links, um dann den Ball mit dem linken Fuß im rechten unteren Eck zu versenken.
Kurz nach Wiederanpfiff das 2:0. Marta auf der rechten Seite, alle erwarten eine scharfe Flanke oder einen Schuss, aber die Frau aus Diois Riachos hebt den Ball aus dem Stand etwa 15 Meter maßgerecht auf die neben dem linken Pfosten platzierte Lieke Martens die den Ball unhaltbar ins Tor drischt.
Nur sehr kurz kam Spannung auf, als Stina Blackstenius mit einem Kopfball den vermeintlichen Anschlusstreffer erzielte.
Fast im Gegenzug bekam Marta den Ball, im Zweikampf mit Jonna Andersson, immerhin Silvermedaillengewinnerin bei Olympia, drehte sich Marta fast zweimal um die eigene Achse und hatte so Andersson ausgetanzt. Zog mit links ab und erzielte das 3:1.
Es gab noch mehr Marta an diesem denkwürdigen Nachmittag, an dem die Brasilianerin zeigte, dass sie einfach immer noch ein Register hat, mit dem sie Spiele entscheidend verändern kann. „Als ich heute aufwachte, dachte ich sofort daran, dass wir diesen Titel gewinnen müssen. Auch weil ich unbedingt die Ereignisse der letzten Wochen etwas verdrängen wollte. Ich bin ganz zufrieden dem Spiel der Mannschaft und mit mir auch.“ Sagte sie zum schwedischen Fernsehen.
Marta, die beste Spielerin der Welt? Hahahahahahaha
Ist sie Olympiasiegerin?NEIN Das ist Deutschland
Ist sie Weltmeisterin? NEIN
Keine Titel, keine Große Spielerin.
Das selbe mit Katrin Schmidt, und warum sollte Schmidt Fuer Deutschland im Mittelfeld Spielen wenn Deutschland Marozsan, Leupolz und Daebritz hat.
Also nicht traurig sein das Deutschland Olympiasieger geworden ist.
Ich bin ja in erster Linie traurig, dass unser groesster Deutschlandverfechter noch nicht mal ordentlich Deutsch schreiben kann. Was sagt uns das ueber Deutschlands Groesse?
2057 Zuschauer für ein Cupfinale,sehr Wenig.
Was ist los, ist der schwedische Frauenfußball zum Untergang verdammt.
Und dann die 10 Grosse Niederlage gegen die Deutsche Mannschaft in einem Finale,der schwedische Frauenfußball schafft es nicht.
typisch Gerd Karl, ahnungslos und achtungslos. Marta mag ja nicht jedemanns Liebling sein. Das gibt’s in Deutschland am Bei-
spiel Alex Popp auch. An Marta’s Genialität kommt aber wirklich keine ran.
Warum Achtung gegenüber Marta, diese Spielerin schlägt Leonie Maier ins Gesicht beim Algarve Cup.
Und Marta hat noch keinen Grossen Titel gewonnen.
Keine Weltmeisterschaft, Kein Olympiasieg.
Das was Rainer macht ist Amercan Style, jeder der Unfallfrei den Ball treten kann ist Worldclass.
Messi war auch noch nie Weltmeister. Seine Klasse ist unumstritten. Bei Marta ist das ebenso wenn man mit Spielerinnen oder Trainern redet Ibrahimovic hat sicher ein halbes Dutzend rote Karten gesammelt, seine spielerische Klasse streitet niemand ab, der mal ein Fußballspiel gesehen hat. Obwohl Schweden Brasilien bei der Olympiade rausgekickt hat, heisst das nicht, das jede Schwedin besser als Marta ist.