
Linköpings Mannschaftskapitänin Magdalena Ericsson schlägt einen Freistoß in den Strafraum von Djurgården
Linköping hätte es leichter haben können am Sonntag im Stockholmer Stadion. In der ersten Halbzeit setzte man Djurgården enorm unter Druck, erspielte sich auch einige Chancen, die man aber entweder nicht konsequent nutzte oder aber man scheiterte an der exzellent aufgelegten Gudbjörg Gunnarsdottir. Auch die Abwehrkette machte ein herausragend gutes Spiel, aber dennoch war unumstritten, wer die bessere Mannschaft war.
Fridolina Rolfö gelang mit einem prächtigen Schuss in den Winkel das Siegtor, das war nicht reicht, um Rosengård von der Spitze zu verdrängen, aber beide Teams sind nun mit jeweils 31 Punkten weit, weit vor dem Rest des Feldes.
Unten, zwischen Platz sechs (Djurgården) und zwölf (Kristianstad), da trennen nur noch fünf Punkte. Das verspricht ein Abstiegskampf zu werden, an dem die halbe Liga teilhaben muss. Zumindest ein paar Wochen lang, bevor sich da auch der Spreu vom Weizen trennt.
Djurgården – Linköpings FC (0:1) 0:1
Tor: 0:1 Fridolina Rolfö (27.)
Umeå IK – Kristianstads DFF (0:1) 2:1
Tore: 0:1 Jenny Danielsson (21.), 1:1 Rita Chikwelu (79.), 2:1 Hanna Sandström (82.)