Die Saison bei Jitex aus Mölndal ist in vieler Hinsicht nicht so verlaufen, wie man sich das vorgestellt hatte. Stefan Rehn als neuer Trainer sollte neuen Wind bringen. Man wollte weg aus den Niederungen der Tabelle, in denen man sich 2011 aufgehalten hatte. Das Team war verstärkt worden, aber nicht alle erfüllten die Erwartungen. Die Kanadierin Christina Julien etwa kehrte nach den Sommerferien nicht mehr zurück. Eine U20-Nationalspielerin aus Nigeria wurde schon als Zugang gemeldet, nachdem sich mit Annica Sjölund eine Leistungsträgerin das Kreuzband gerissen hatte, taucht aber jetzt beim russischen Meister Rossiyanka im Kader auf.
Und AIK griff gestern den letzten Strohhalm wie Djurgården. Gewann nach 0:1 Rückstand durch Kristine Lindblom doch noch mit 3:1 nach Toren von Nazanin Vaseghpanah, Klara Markstedt und Lori Chalupny.
Nur 186 Zuschauer kamen zu Skytteholms IP in Solna, AIK hat nun 13 Punkte und sechs Punkte Rückstand auf das rettende Ufer bei noch neun insgesamt zu vergebenden Punkten. Zu spät kann man da wohl vermuten, zumal man noch nach Malmö muss.